Mittlerweile haben sich alle Vereine geäußert, ob sie in der kommenden Saison weiter in der SSL oder in der neuen Premier Floorball League antreten werden. Das Resultat ist ein Desaster für den schwedischen Verband – und für die Nationalmannschaft.
Laut Innebandymagazinet haben zwölf von vierzehn Teams angekündigt, die SSL zu verlassen und ab kommender Saison in der PFL anzutreten. Einzig Helsingborg und Växjö halten dem Verband die Treue.
Dieser hat nun angekündigt eine weitere Gesprächsrunde führen zu wollen. Dass sich an der Situation etwas ändert, ist aktuell aber unwahrscheinlich. Dennoch wird es so oder so viel Klärungsbedarf geben, da die Spaltung einen Rattenschwanz an Herausforderungen hinter sich herzieht.
Beispielsweise sollen Spieler die in der PFL auflaufen, von einer möglichen Nominierung in die Nationalmannschaft ausgeschlossen sein. Schweden ohne Nilsson, Enström, Nilsberth, Sjögren & Co.? Eigentlich undenkbar.
Zu den zwölf gemeldeten PFL-Teams sollen angeblich auch noch die Traditionsvereine AIK und Warberg hinzukommen, die dieses Jahr sowieso um die Rückkehr in die höchste Spielklasse kämpfen.
PFL Herren 19/20
Storvreta
Falun
Linköping
Jönköping
Mullsjö
Dalen
Pixbo
Sirius
Kalmarsund
Höllviken
Örebro
Lindås
PFL Damen 19/20
Pixbo
Täby
Rönnby
Malmö
Dalen
Karlstad
Göteborg
Warberg
Sirius
Örnsköldsvik