0:3 lag Storvreta gegen die Scharfschützen von Falun schon zurück. Dann legten die Falken nach und holten vor knapp 14.000 Zuschauer die Schwedische Meisterschaft. Bei den Damen sorgte Täby für eine dicke Überraschung gegen Favorit Mora.
Kein Durchkommen. Storvreta tat was ging, aber Faluns Spieler versperrten mit einem extrem defensiven M-System jeden Einschusswinkel. Adriansson und zweimal Aldeeb sorgten außerdem für eine vielversprechende 0:3-Führung. Doch irgendwann rissen im Faluner Bollwerk Lücken auf. Berggren traf im letzten Karrierespiel aus der Distanz, Rudd eiskalt per Penalty, Gustaffson mit scharfem Schlenzer und Pettersson in Überzahl. Als Winroth den Ball noch im leeren Tor versenkte, war das Superfinale durch. Storvreta verteidigt seinen Titel.
Einen fulminanten Auftritt legte zuvor im Damenfinal Täby FC hin. Die Außenseiterinnen, die im Halbfinale Meister IKSU ausgeschaltet hatten, lagen im Endspiel gegen Mora zunächst mit 0:1 zurück. Danach konterten sie aber auch den nächsten Favoriten aus. Im zweiten Drittel drehte Täby die Partie mit vier Toren am Stück und siegte am Ende sensationell mit 4:7.
Foto: Svensk Innebandy by Calle Ström/Per Wiklund