Über 300 Schülerinnen und Schüler nahmen am vergangenen Montag am Floorball-Bundesfinale in Berlin statt. Die Veranstaltung fand im großräumigen Horst-Korber-Sportzentrum auf sechs Felder statt. Ein wichtiger Kraftakt für den gesamten Floorball-Sport.
Insgesamt hatten sich über ihre entsprechenden Landesausscheide 31 Schulmannschaften aus 6 Bundesländern (Berlin, Brandenburg, Schleswig-Holstein, Sachsen, Niedersachsen und Baden-Württemberg) für das Bundesfinale in Berlin qualifiziert und angemeldet. Die Schülerinnen und Schüler im Alter zwischen 8 und 17 Jahren wurden in drei Wettkampfklassen eingestuft.
Zum fünften Mal gastierte das Event in der Bundeshauptstadt. Für FVBB-Präsident Adrian Mühle spielt es eine enorme Rolle im Entwicklungsprozess der Sportart: „Schulsport ist der Motor von Floorball. Wir versuchen viele Schul-AGs zu installieren, über die Schulen Kinder in die Vereine und in die Sommercamps zu locken. Ohne den Schulsport und ohne die LehrerInnen dahinter wären wir nichts.“
Podienplatzierungen
WK IV
1. Werner-Heisenberg-Gymnasium Heide (Schleswig-Holstein)
2. Gymnasium St. Augustin Grimma (Sachsen)
3. Karl-Schmidt-Rottluf-Gymnasium Chemnitz (Sachsen)
WK III
1. Pestalozzi-Gymnasium Heidenau (Sachsen)
2. Oberschule Nordenham (Niedersachsen)
3. Schiller-Gymnasium Bautzen (Sachsen)
WK II
1. Georgius-Agricola-Gymnasium Chemnitz (Sachsen)
2. Dr.-Eberle-Schule Nossen (Sachsen)
3. Isarnwohld-Schule Gettorf (Schleswig-Holstein)
Alle Ergebnisse gibt es auf der offiziellen Statistik-Seite des Ausrichters.
Fotos: Jacob Bestgen