Flemming Kühl in der Zone

Hamburgs Offensivkünstler Flemming Kühl hat vor Kurzem einen Instagram-Kanal gestartet, auf dem er die Community mit Übungen und Tricks versorgen möchte. Die ersten Clips sind schon raus, dutzende weitere bereits fertiggefilmt.

Neben Trickshots und Jonglage wolle Kühl vor allem Videos veröffentlichen, in denen gezeigt werde, wie man Koordination, Technik und Schüsse trainieren könne. Vieles davon habe er in der Schweiz gelernt und möchte es gerne an Spieler, Trainer und Vereine in Deutschland weitergeben. „Damit Spieler und Trainer mit gezielten Trainings sich oder andere verbessern können“, erklärt Kühl. „Die Tricks und Trickshots mache ich noch dazu, weil es mir Spaß macht.“

Der ehemalige Tetenbüller plant mindestens zwei Videos in der Woche zu veröffentlichen. Bis jetzt habe er schon etwa 40 kurze Clips parat. Teamkollegen und Freunde hätten unterstützt, seine Freundin und Hamburgs Coach Johan Nilsson seien besonders hilfreich gewesen.

Kühls Profil heißt Floorballzone und wird mit FZ17 abgekürzt. Internationale Vorbilder habe es kaum gegeben. „Diegodigge finde ich gut, weil man dort ebenfalls viele Übungen entdecken kann“, sagt Kühl. „Ich finde alle Floorball-Seiten gut, die den Sport verbreiten. Allerdings glaube ich nicht, dass es schon eine gibt, die das erfüllt, was ich vorhabe. Deshalb mache ich es ja auch.“

In den vergangenen Wochen galt Kühl als möglicher Abgang. Schwedische Vereine waren im Gespräch. Doch Kühl wird nun doch in Hamburg bleiben. „Ich werde noch eine Saison bei den Piranhhas dranhängen“, bestätigt er. Nächstes Jahr werde man sehen, die Gespräche liefen bereits.