Ohne Überraschungen lief die letzte Pokalrunde vorm großen Final4 ab. Das kurioseste Spiel fand im Damen-Betrieb statt. In Hannover fielen satte 19 Tore und Titelverteidiger Grimma schaffte es erst nach Verlängerung zum Finalevent.
Bei den Herren fackelten die favorisierten Teams nicht lange rum. Leipzig, inklusive Neuzugang Tiilola, führte gegen Hamburg nach Drittel eins schon 5:0 und chauffierte am Ende einen 12:6-Sieg über die Runden. Chemnitz hatte mit Regionalligist Rohrdorf ebenso wenig Mühe – neun Punkte für Kivinen (5+4) und ein deutlicher 3:15-Erfolg.
Etwas schwerer tat sich Holzbüttgen zuhause gegen Bundesliga-Schlusslicht Kaufering. Die Kaarster lagen nach Drittel eins zunächst mit 2:3 zurück, drehten die Partie aber rechtzeitig und zogen mit einem 10:5 als letztes Team ins Final4 ein.
Kurios verlief hingegen die Damen-Partie zwischen Hannover und Titelverteidiger Grimma. Der MFBC führte zwischenzeitig schon 3:8, die Niedersächsinnen kämpften sich aber schrittweise heran, um in der 57. Spielminute via Eigentor die Verlängerung zu erzwingen. In dieser schickte Böttrich Grimma schlussendlich aber doch zum Final4.
Etwas klarer verliefen hingegen die Partien zwischen Berlin und Dümpten (2:11) sowie Förde Deerns und Weißenfels (5:8). Als vierte Mannschaft schaffte es Hamburg ins Halbfinale, dessen enge Partie gegen Dresden entschied Drews mit zwei Treffern im Schlussabschnitt (2:5).
Das diesjährige Final4 findet am 21. und 22.03. in der Berliner Max-Schmeling-Halle statt (mehr unter floorballfinal4.de). Die Ausrichter versprechen das größte Floorball-Event, das je auf deutschem Boden stattfinden durfte. Die Auslosung der Halbfinals findet am Samstag, den 25.01. in Berlin statt.