Doppelpack für Vitkovice

Die diesjährigen Czech Open waren mangels ausländischer Konkurrenz fest in tschechischer Hand. Die beiden deutschen Teams boten eher gemischte Leistungen. Neben dem Prager Turnier testete außerdem Leipzig in Chomutov.

Nach und nach hatte Corona das Teilnehmerfeld ausgedünnt. Am Ende starteten in der Elite-Kategorie der Herren sogar nur noch vier tschechische Teams. Im Finale streckte Vitkovice dann Tatran mit 8:6 nieder. Und auch bei den Damen feierte der Großverein aus Ostrava den Titel, durch ein 9:3 gegen die tschechische U19-Nationalmannschaft.

Mit SCS (2. Bundesliga) und HES (Mischteam) traten in Prag in der offenen Herren-Kategorie zwei Berliner Teams an. Während die Siemensstädter alle Gruppen-Partien sowie das darauffolgende erste Playoff-Spiel verloren, heimste HES im ersten Ausscheidungsspiel einen überraschenden 5:3-Erfolg ein. In der Runde der letzten 16 schied man jedoch im Penaltyschießen gegen die Black Angels mit 2:3 aus.

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Doch nicht nur in Prag waren deutsche Teams im Einsatz. „Noch-Meister“ MFBC absolvierte ein Freundschaftsspiel beim tschechischen Zweitligisten Chomutov, aktueller Verein des Ex-Leipzigers Tomas Novotny. Der Bundesligist lieferte eine ausgeglichene Partie ab, unterlag aber mit 6:10.