Fünf Spiele gab es dieses Wochenende in der Bundesliga, alle waren eng und hart umkämpft. Drei Partien endeten sogar mit nur einem Tor Differenz. Auch wenn das Spitzentrio noch ohne Punktverlust dasteht – dieses Mal war es denkbar knapp.
Obwohl bereits die ersten drei Spieltage ausgespielt wurden, konnten wir es nicht lassen, etwas verspätet noch eine Platzierung der Floorball Damen Bundesliga vorzunehmen. Mitstreiten ist wie immer ausdrücklich erlaubt.
Trotz Anfangsschwierigkeiten behalten Weißenfels und Leipzig (MFBC) die weiße Weste. Auch Holzbüttgen steht weiterhin ohne Punkverlust da. Dahinter hat die Liga dieses Wochenende mal wieder gezeigt, wie eng sie beisammen ist.
Kein anderer Spieler hatte in den vergangenen Jahren einen derartigen Einfluss auf die Kauferinger Floorball-Geschichte wie Maximilian Falkenberger. Nach 132 Toren und 88 Vorlagen in der höchsten Spielklasse soll nun alles vorbei sein. Der Nationalspieler wird ab der laufenden Saison den Red Hocks nicht mehr zur Verfügung stehen.
Vor gut eineinhalb Jahren haben die Ladies des FC Stern schweren Herzens ihren Rückzug aus der Damen Bundesliga verkündet. Der Kader war zu dünn geworden, die jungen Wilden noch nicht reif genug für die große Bühne. Nun ist München als SG mit den Sportfreunden Puchheim zurück. Wie kam es dazu? Und was gibt's Neues im Süden?
Fünf Teams warten nach dem zweiten Spieltag auf ihre ersten Saisonpunkte - besonders hart erwischte es Aufsteiger SC DHfK, der in zwei Spielen 26 Treffer kassierte. Indes meldete sich Holzbüttgen mit starken Siegen in Bonn und Schriesheim in der Spitzengruppe zurück.
Große Überraschungen blieben am ersten Spieltag zwar aus. Dass Holzbüttgen gegen Chemnitz, Hamburg in Wernigerode oder Schriesheim in Bonn gewinnen, war aber zumindest keine Selbstverständlichkeit. Kaufering musste seinen Saisonauftakt zwecks Corona vertagen.
Da kann man schnell den Überblick verlieren. Insbesondere die 1. Bundesliga der Herren erwartet eine unübliche Saison. Zwölf Teams. Vierer-Playoffs. Nur zwei Teams müssen in die Relegation, können aber auch direkt absteigen - wenn Corona will. Und wer darf wo spielen? Und was ist mit Zuschauern? Das Floorballmag fasst den neuen Jahrgang zusammen.
Kompetenz darf man nicht überschätzen. Deshalb haben wir Johan Nilsson, den Ex von Hamburg und der deutschen Nationalmannschaft, gefragt, wie die diesjährige Bundesliga-Tabelle am Ende aussehen wird. Ein Blick in eine ziemlich schummrige Glaskugel.
Die Bundesliga-Saison klopft an die Tür. Die richtige Zeit, um das Floorball-Tippspiel wiederzubeleben. Wer wird Deutschlands größte/r Floorball-Experte/in?
In knapp zwei Wochen sollen die Floorball Bundesligen starten. Der Dachverband hat ein umfassendes Hygienekonzept vorbereitet. Dennoch droht, dass während in manchen Hallen beinahe Regelbetrieb herrschen wird, andere für die Öffentlichkeit geschlossen bleiben werden. Das Floorballmag im Gespräch mit Roland Büttner, Geschäftsführer Floorball Deutschland.
Zwei Wochen vor Bundesliga-Start deutete der Sparkassen Cup in Weißenfels an, wer die dringlichsten Titelfavoriten sein könnten. Außerdem testete der UHC so sein Corona-Zuschauerkonzept.
Die Coronakrise hatte eigentlich Zeit für neue Projekte geschaffen. Eines davon sollte ein Bundesliga-Livestream sein, um die Sportart im Netz präsenter zu machen und den ZuschauerInnen, trotz der für die Öffentlichkeit gesperrter Hallen, Zugriff auf ihre Teams zu ermöglichen. Auch ein Lakmustest für die Zusammenarbeit zwischen Verband und Vereinen - bislang mit ernüchterndem Ergebnis.
Selbst Corona konnte das heitere Transfertreiben der Bundesligisten nicht stoppen. Finnische Verstärkung melden wie fast jeden Sommer Weißenfels, MFBC, Wernigerode und Chemnitz. Aber auch Bonn verstärkt seinen Kader - jedoch mit tschechischer Hilfe.
Die Lilienthaler Wölfe laden an diesem Wochenende zu einem Vorbereitungsturnier für die anstehende Saison 20/21 ein. Mit Gästen aus Hamburg, Berlin und Schenefeld ist das Freundschaftsturnier durchaus gut besetzt und verspricht einige spannende Partien.