Als Schriesheimer Spielertrainer wäre Alex Burmeister im vergangenen Frühjahr fast zum ersten Mal in den Playoffs aufgelaufen. Dann kam Corona. Für die anstehende Saison stapelt der Nationalspieler trotzdem erstmal tief.
Die Red Hocks Kaufering vertiefen ihre Partnerschaft mit dem Schweizer NLA-Ligisten WaSa. Hilfreich ist dabei nicht nur die Rolle von Nationalspieler von Pritzbuer, sondern auch die Geografie. St. Gallen ist nämlich näher als jeder andere Bundesliga-Klub.
Nach einer gefühlten Ewigkeit wird die Bundesliga in der kommenden Saison wieder Leipziger Derbys erleben dürfen. Während der Noch-Meister MFBC Leipzig im Leistungsbereich klar den Ton angibt, legt der SC DHfK wiederum ordentlich im Nachwuchs vor. Die Stadt hat mehr Floorball-Begeisterung auch dringend nötig.
Ein weiterer deutscher Nationalspieler darf in der Schweiz aufs Parkett. Tim Lemke wechselt von den Berlin Rockets zum NLB-Klub Kloten-Dietlikon Jets. Von der kommenden Saison erhofft sich der 22-jährige Verteidiger viel. Und hofft, dass Corona nicht allen einen Strich durch die Rechnung macht.
Gut drei Monate ist es nun her, dass Floorball Deutschland den gesamten Spiel- und Trainingsbetrieb der Saison 19/20 aufgrund der Pandemie mit sofortiger Wirkung einstellte. Doch während der nun verlängerten Sommerpause konnte der Dachverband bereits ein erstes Konzept für die Gestaltung seiner Bundesligen herausarbeiten. Dieses beinhaltet neben grundlegenden strukturellen Veränderungen auch einige Überraschungen für die Teams.
Mit insgesamt 366 Punkten erobert Matthias Siede die Spitze der ewigen Scorerliste der 1. Bundesliga. Platz eins unter den Torschützen gehört weiterhin seinem Weißenfelser Teamkollegen Thomas Händler.
Der Dachverband hat nun bestätigt, dass die 2. Bundesliga in die kommende Saison mit drei Staffeln starten wird. Insgesamt nehmen zwar nicht deutlich mehr Teams am Wettbewerbe teil, geografisch wären viele Vereine aber wortwörtlich an ihre Grenzen gekommen.
Die Community könnte unentschlossener kaum sein. Die Ergebnisse unserer Umfrage, in welchem Modus die "neue" Bundesliga gespielt werden soll, schließen lediglich eine Masterround aus. Der Rest liegt praktisch gleich auf.
Die Bundesliga wird auf zwölf Teams erweitert, der Modus steht aber noch nicht fest. Das Floorballmag listet diverse Optionen auf und erklärt ihre Vor- und Nachteile. Wer is Euer Favorit?
Der Abbruch der vergangenen Saison ermöglicht dem Dachverband nun, das perspektivische Ziel einer Bundesliga mit 12 Teams vorzuziehen. Außerdem soll die 2. Bundesliga in den nächsten Jahren auf drei Staffeln heranwachsen. Konkrete Modi für Playoff, Auf- und Abstieg gab der Verband aber noch nicht bekannt.
Statt in der prächtigen Berliner Max-Schmeling-Halle beim Final4 landete der MDR in der Garage der Böttchers, in Weißenfels. Belustigt. Und erklärt etwas, warum der UHC Rekordmeister ist.
Krise hin oder her, gewechselt wird immer. Ein bisschen Ablenkung zwischen Online-Origami-Kurs und Netflix-Marathon gefällig? Bitte sehr. Die früheste Silly Season aller Zeiten ist da.
Hätte, hätte, Viererkette. Die diesjährige Bundesligasaison endete als es gerade richtig spannend wurde. Schade. Ein Grund auf unsere jährliche Teamanalyse zu verzichten? Nicht mit uns.
Vier, praktisch eher drei Teams werden am letzten Spieltag um den sechsten Playoff-Platz buhlen dürfen. Möglich macht es Kauferings Heimsieg gegen das nun vorletzte Bonn, das im Gegensatz zum Rest aber noch zwei Spiele gut hat. Hamburg scheitert indes mit 8:9 bei den bereits qualifizierten Schriesheimern. Die wiederum schielen jetzt nach Bronze. Es bleibt spannend.
Lauter knappe Dinger. Der 14. Spieltag lieferte vier Siege um ein Tor und ein Unentschieden. Während Schriesheim den erstmaligen Einzug in die Playoffs feiern darf, wird die Luft für Hamburg dünn. Wernigerode macht mit finnischer Verstärkung ernst.