Das Final4 in Leipzig bietet starke Halbfinalspiele mit Überraschungen und irren Wendungen. Lilienthal kickt Weißenfels per Golden Goal raus, Wernigerode schafft Comeback. Grimma kegelt seinen Rivalen Weißenfels aus dem Rennen und Dresden setzt sich deutlich gegen TüLuKa durch.
Wenn im zweiten Damen-Halbfinale Weißenfels auf Grimma trifft, wird wieder vom vorgezogenen Finale gesprochen. Auch wenn es ein wenig respektlos klingt, schlussendlich ist es genau das. Bislang gewann immer einer der beiden Vereine den Pokal.
Was sein muss, muss sein. Der "Floorballmag Superticker" ist zurück. Schneller, härter, skrupelloser. Hier findet ihr die ganze Wahrheit übers Final4 2019 in Leipzig. Und mehr. Für alle, die das humorvolle Wort schätzen. Oder ihr Daten-Volumen einfach beim letzten Champions-League-Spiel rausgeballert haben. Nichtszudanken.
Großherzig, freundlich, manchmal geistig verwirrt. Schlucki, das Maskottchen der Chemnitzer Final4-Events, war mehr als nur ein verschwitzter Mittzwanziger im gelben Overall. Schlucki war ein Held. Eine Botschaft. Ein Schluck Bier auf zwei Beinen.
Es wäre mal wieder an der Zeit. Der letzte Titel ist sechs Jahre her. Beim kommenden Final4 werden Coach Gary Blume und seine Red Devils Wernigerode nach den Sternen greifen, der Kader gibt’s her. Der Halbfinalgegner ist aber nicht ohne.…
Zum zweiten Mal nach 2017 ist Dresden beim Final4 dabei. Mit ihrer Routine und Zweikampfstärke könnten die Damen aus der Elbmetropole als vermeintlicher Außenseiter für eine Überraschung sorgen.
Ein Name wie ein gefälschter Adelstitel. SG Tübingen-Ludwigshafen/Karlsruhe. Wir sagen liebevoll "Tüluka". Die Baden-Württembergerinnen sind die große Unbekannte des Final4 2019 und bringen einen Namen zurück auf die Bühne, der zur Entwicklung des deutschen Floorball so viel beigetragen hat, wie kaum ein zweiter: Andreas Kappler.
Zum dritten Mal in Folge treffen Lilienthal und Weißenfels im Final4-Halbfinale aufeinander. In den vorherigen Begegnungen scheiterten die Wölfe durch folgenschwere Fehlstarts. 2019 folgt ihre nächste und vorerst letzte Chance.
Seinen verwandelten Penalty im WM-Halbfinale gegen Schweden trat die Schweizer Floorball-Legende Matthias Hofbauer nicht zum ersten Mal an. Wie das geht? Mit Bewegungsvorstellungstraining.
Etwas Regelkunde gefällig? Vor einiger Zeit griffen die Schiedsrichter in der finnischen Salibandyliiga auf eine Regel zu, die viele gar nicht kennen. Denn tatsächlich ist ein physisches Tor nur eine "Auffangeinrichtung". Ein Treffer zählt nämlich dann, wenn der Ball die vorgesehene Linie überquert - egal, wo das Gehäuse steht.
Schon stand das diesjährige Final4 auf der Kippe. Dann sprang der MFBC ein. Am 9. und 10. März findet das Event in der Leipziger Brüderstraße statt. Ausrichter Ralf Kühne über das erste Floorball-Highlight dieses Jahres.
Im Nachholspiel gegen Berlin muss Lilienthal einen 0:3-Rückstand aufholen, siegt am Ende aber verdient und zieht ins Final4 ein. Das kennt nun die endgültigen Paarungen. Und die haben es in sich.
Mit den neuen Penalty-Regeln ist der Zorro-Trick wieder beliebter denn je. Man muss dieses Herumgefuchtele nicht wirklich mögen. Tatsächlich hat es aber eine Reihe an Spielern gegeben, die sich damit nicht nur ihr Ego polierten, sondern reihenweise Spiele entscheiden. Wir haben die fünf größten ausgewählt.
Merchandising ist ein wesentlicher Teil der Sportindustrie, auch der des Floorball-Sports. Für Vereine kann es nicht nur eine wichtige Einnahmequelle sein, sondern auch nachhaltig die eigene Identität prägen. Ein Leitfaden.
Schwedens drakonisches 61:0 gegen Frankreich hat wieder die ewige Diskussion entfacht, wie hoch ein Sieg ausfallen darf. Eine Suche nach Fingerspitzengefühl.